Entfernen der Wellen und Kugellager

Zum Entfernen der Kugellager die Gehäusehälfte auf etwa 100 °C erwärmen.

Dadurch ist leichte Demontage, ohne den Lagersitze zu beschädigen!

Die Reihenfolge bei der Demontage des Getriebes kann unterschiedlich sein.

Tipp:

Bei der Demontage möglichst viele Bilder und vom Vorteil ist dabei das "festhalten" von Abmessungen.


Getriebeausbau

...wie hier einen Zahnradabstand

Vorgelege- und Kupplungswelle von außen nach innen durchklopfen.

(Bild zeigt einen SR56 Wiesel-Motor)

Schaltradpaar für II. und IV. Gang von der Kupplungswellen abnehmen.

(Bild zeigt einen SR56 Wiesel-Motor)

Zahnrad für den I.Gang entnehmen.

(Bild zeigt einen SR56 Wiesel-Motor)

Kupplungswellen entnehmen.

(Bild zeigt einen SR56 Wiesel-Motor)

Aufbiegen der Sicherungsbleche und abschrauben vom Halteblech für Segmenthebel.

(Bild zeigt einen SR56 Wiesel-Motor)

Abnehmen vom kompletten Segmenthebel und der vollständigen Schaltwelle.

(Bild zeigt einen SR56 Wiesel-Motor)

Das III Ganggetriebe wird mit Hilfe einer 8 mm Ø Stahlugel + Schaltstein und Segmenthebel geschaltet.

(Bild zeigt einen SR56 Wiesel-Motor)

Der Schaltstein im  III Ganggetriebe.

(Bild zeigt einen SR56 Wiesel-Motor)

Das IV Ganggetriebe in einem Troll-Motor ausbauen.

Das IV Ganggetriebe 1 Schaltarretierachse ;

2 Druckfeder für die 6,5 mm Ø Stahlugel der Schaltklaue ; 3 Schaltklaue

(Dies ist im SR59 Berlin Motor baugleich)

Schaltklaue -Druckfeder-Stahlugel 6,5 mm Ø

Segmenthebel links IV Ganggetriebe  rechts  III Ganggetriebe

...oft bleibt bei der Demontage der Vorlegewelle vom IV. Ganggetriebe das Kugellager auf der Welle,

die Vorlegewelle vom III. Ganggetriebe ist in einer Buchse gelagert.


Lagerausbau

Lager für Kupplungs- und Vorgelegewelle von innen nach außen durchklopfen.

Nicht vergessen zum Entfernen der Kugellager die Gehäusehälfte auf etwa 100 °C erwärmen.

Bei den Kurbelwellenlagern ist zu beachten, dass zwischen beiden Lagern ein Seegerring sitzt.

Zuerst das äußere Lager, vom Gehäuseinneren her, mit einem Dorn durchklopfen.

Beachte

Bei de IWL Motoren gibt es einen unterschiedlichen Aufbau bei der Kurbelwellenlagerung,

schau bitte vorher im Ersatzteilekatalog  nach den genauen Aufbau.

(Bild zeigt  SR 59 Berlin Motor)

Sprengring mit der Spitzzange herausnehmen und das innere Lager -

zusammen mit dem Dichtring -mit Schlagdorn 11-MW 7-4 nach innen durchschlagen

(Bild zeigt  SR 59 Berlin Motor)

An den angewärmten Gehäusehälften die Kullager mit Schlagdorn ebenfalls von außen nach innen durchschlagen.

(Bild zeigt  SR 59 Berlin Motor mit Sprengringe)

Die Zu- und Rücklaufbohrung für die Schmierung der Kurbelwellenlager

   sind von alten Schmiermittelresten zu säubern und durchzublasen.

(Bild zeigt  SR 59 Berlin Motor )

(Bild zeigt  Troll 1- Motor )

...auch die Schmierung der Buchse (A) von alten Schmiermittelresten säubern.

Text und Bilder: Bert N.

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Stand: März  2011